Berechtigungen
EFFEKTIV UND PROFESSIONELL
Die passende Berechtigung für Ihre Lizenz
Gemäß EASA Part-FCL
- INSTRUMENT
- FLUGLEHRER
- SINGLE
- MULTI
- NACHT
- HPA
- KUNSTFLUG
Instrumentenflug
EASA Part-FCL.600 und FCL.825
Mit einer Instrumentenflugausbildung zeigen Sie dem Wetter, z.B. bei Regen, Schnee und Nebel die rote Karte! Wenn Piloten, die auf die Flugsicht angewiesen sind, am Boden bleiben müssen, steigen Sie dennoch in die Luft auf und erreichen trotzdem Ihr Reiseziel.
Grundlegend unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Instrumentenflugberechtigungen:
- EIR – Enroute IR: Flug nach Instrumenten im Reiseflug
- CB-IR – Competency-based IR: Flug nach Instrumenten im Reiseflug, sowie An- und Abflug
- IR – Klassisches IR: Volle Berechtigung zum Fliegen nach Instrumenten, auch mit Hochleistungsflugzeugen
Aktuelle Informationen zum Basic-IR: Die EASA hat die Einführung dieser neuen IR-Berechtigung, die die EIR ersetzen soll, auf den Weg gebracht. Derzeit gibt es allerdings noch keine gesetzliche Grundlage, auf der ein Ausbildungsprogramm zugelassen werden kann. Begonnene EIR-Ausbildungen können später auf das begonnene BIR angerechnet werden. Sprechen Sie uns an, wenn Sie hierzu mehr erfahren wollen.
Diese Ausbildungen führen wir in Zusammenarbeit mit der IFR-Flugschule GmbH durch. Alle praktischen Ausbildungsanteile können auf Flugzeugen der Motorflugschule Egelsbach durchgeführt werden.
Ausbildung im Detail
Mit der Einführung der vereinfachten Ausbildungswege (EIR und CB-IR) zum Erlangen einer Instrumentenflugberechtigung wurden bisherige Ausbildungsinhalte an die Bedürfnisse von Piloten angepasst. Finden Sie im Folgenden heraus, welche Berechtigung für Sie die Richtige ist. Bevor Sie mit der Ausbildung beginnen können, müssen einige Voraussetzungen grundsätzlich erfüllt sein.
- PPL(A) oder CPL(A)
- Allgemeines Sprechfunkzeugnis (AZF)
- Englische Sprachkenntnisse (mindestens ICAO Level 4)
- Medizinisches Tauglichkeitszeugnis Klasse 1 oder 2 mit Reinton-Audiometrie (Hörtest)
Jede IR-Berechtigung hat weitere sich unterscheidende Voraussetzungen. Diese sind in der jeweiligen Übersicht aufgeführt.
- EIR
- CB-IR
- IR(A)
EIR - Enroute IR
Kennen Sie dies? Sie wollen gern einen Flug mit Ihrer Familie unternehmen, das Wetter auf der Strecke ist nicht so gut. Start- und Landeflugplatz bieten jedoch gute Flugbedingungen. Sie entscheiden sich aufgrund des Streckenwetters gegen einen Flug.
Mit einer En-Route-, oder auch Strecken-Instrumentenberechtigung zeigen Sie dem Wetter unterwegs die rote Karte! Wenn Piloten, die auf der Flugstrecke bisher auf Sichtflugbedingungen angewiesen sind, am Boden bleiben müssen, steigen Sie dennoch in die Luft auf und erreichen trotzdem Ihr Reiseziel.
Ausbildung
Theorieunterricht
Insgesamt umfasst die Theorie 80 Stunden, die mit einem Fernlehrgang durchgeführt werden. Hier beinhaltet sind 8 Stunden Coaching am Ende des Lehrgangs. Nach Beendigung des Theorielehrgangs steht die Prüfung beim Luftfahrt-Bundesamt an.
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung kann in Abhängigkeit Ihrer bereits vorhandenen Klassenberechtigung sowohl auf einem einmotorigen Flugzeug als auch auf einem mehrmotorigen Flugzeug stattfinden.
Bei EIR für einmotorige Flugzeuge müssen 15 Flugstunden mit einem Fluglehrer absolviert werden. Bei einem mehrmotorigen Flugzeug müssen hingegen 16 Flugstunden mit einem Fluglehrer geflogen werden, wobei nur 4 Flugstunden auf dem mehrmotorigen Flugzeug beinhaltet sein müssen.
Eine praktische Prüfung schließt diesen Teil der Ausbildung ab. Die Prüfung erfolgt immer auf der Klasse, für die man die Instrumentenflugberechtigung beabsichtigt.
Anrechenbarkeit vorhandener Kenntnisse
Sollten Sie bereits eine theoretische Prüfung für eine IR-Berechtigung oder Competency-Based IR- Berechtigung abgelegt haben, wird dies im vollen Umfang angerechnet. Sie benötigen in diesem Fall nur noch die praktische Ausbildung.
Dies gilt ebenso für Lizenzinhaber einer PPL oder CPL gemäß EASA und einer gültigen IR(A) sind, die gemäß den Anforderungen von Anhang 1 des Chicagoer Übereinkommens von einem Drittstaat ausgestellt wurde. In diesem Fall entfällt auch die praktische Ausbildung. Der Anwärter muss allerdings während der erforderlichen praktischen Prüfung nachweisen, dass er sich theoretische Kenntnisse des Luftfahrtrechts, der Meteorologie und der Flugplanung und Flugdurchführung auf einem angemessenen Niveau angeeignet hat. Zusätzlich muss noch eine Mindestflugerfahrung von mindestens 25 Flugstunden nach Instrumentenflugregeln als verantwortlicher Luftfahrzeugführer nachgewiesen werden.
Voraussetzungen
- Mindestens Inhaber einer PPL(A)
- 20 Stunden Überlandflug als PIC
- Medical der Klasse 2 mit Hörstest
- NFR wenn EIR nachts beabsichtigt ist
Flugstunden außerhalb der ATO
Für einmotorige Flugzeuge können 5 Stunden, für mehrmotorige Flugzeuge 6 Stunden angerechnet werden.
Eine Aufnahmebeurteilung durch die ATO legt dann den verbleibenden Trainingsaufwand fest - mindestens sind dies 10 Stunden.
Fernlehrgang EIR
inkl. Präsenzunterricht-
100% INDIVIDUELL
-
100% FLEXIBEL
-
100% NEXT-LEVEL-LEARNING
CB-IR - Competency-Based IR
Bislang war die herkömmliche Instrumentenflugausbildung vor der Einführung der kompetenzbasierten Instrumentenflugausbildung gerade für Privatpiloten eine sehr aufwendige und kostenträchtige Sache. Gerade im Hinblick auf den Umfang der Theorie musste auch der Privatpilot unnötigerweise lernen, wie z.B. ein Airliner nach Instrumenten zu fliegen ist. Sicherlich war dies in der Vergangenheit zu viel des Guten. Die kompetenzbasierte Ausbildung begegnet diesem Problem.
Sie lernen auf der Basis Ihrer bereits vorhandenen Lizenz und eingetragener Luftfahrzeugkategorie nur noch das, was Sie wissen müssen, um sicher nach Instrumentenflugregeln fliegen zu können.
Mit einer kompetenzbasierten Instrumentenberechtigung können Sie im Vergleich zur EIR-Berechtigung auch nach Instrumenten starten und landen.
Erleben Sie noch mehr an Freiheit und Flexibilität – gewinnen Sie völlig neue Eindrücke. Für Inhaber einer CPL ist die Instrumentenflugberechtigung die ideale, meist notwendige Ergänzung für den beruflichen Werdegang.
Ausbildung
Theorieunterricht
Insgesamt umfasst die Theorie 80 Stunden, die mit einem Fernlehrgang durchgeführt werden. Hier beinhaltet sind 8 Stunden Coaching am Ende des Lehrgangs. Nach Beendigung des Theorielehrgangs steht die Prüfung beim Luftfahrt-Bundesamt an.
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung kann in Abhängigkeit Ihrer bereits vorhandenen Klassenberechtigung sowohl auf einem einmotorigen Flugzeug als auch auf einem mehrmotorigen Flugzeug stattfinden.
Bei CB-IR für einmotorige Flugzeuge müssen 40 Flugstunden mit einem Fluglehrer absolviert werden. Bei einem mehrmotorigen Flugzeug müssen hingegen 45 Flugstunden mit einem Fluglehrer geflogen werden, wobei nur 15 Flugstunden auf dem mehrmotorigen Flugzeug beinhaltet sein müssen.
Eine praktische Prüfung schließt diesen Teil der Ausbildung ab. Die Prüfung erfolgt immer auf der Klasse, für die man die Instrumentenflugberechtigung beabsichtigt.
Anrechenbarkeit vorhandener Kenntnisse
Sollten Sie bereits eine theoretische Prüfung für eine IR-Berechtigung oder EIR-Berechtigung abgelegt haben, wird dies im vollen Umfang angerechnet. Sie benötigen in diesem Fall nur noch die praktische Ausbildung.
Dies gilt ebenso für Lizenzinhaber einer PPL oder CPL gemäß EASA und einer gültigen IR(A) sind, die gemäß den Anforderungen von Anhang 1 des Chicagoer Übereinkommens von einem Drittstaat ausgestellt wurde. In diesem Fall entfällt auch die praktische Ausbildung. Der Anwärter muss allerdings während der erforderlichen praktischen Prüfung nachweisen, dass er sich theoretische Kenntnisse des Luftfahrtrechts, der Meteorologie und der Flugplanung und Flugdurchführung auf einem angemessenen Niveau angeeignet hat. Zusätzlich muss noch eine Mindestflugerfahrung von mindestens 50 Flugstunden nach Instrumentenflugregeln als verantwortlicher Luftfahrzeugführer nachgewiesen werden.
Voraussetzungen
- Mindestens Inhaber einer PPL(A)
- 50 Stunden Überlandflug als PIC
- Medical der Klasse 2 mit Hörstest
- NFR wenn Nachts CB-IR geflogen werden soll
Flugstunden außerhalb der ATO
Für einmotorige Flugzeuge können 30 Stunden, für mehrmotorige Flugzeuge 45 Stunden angerechnet werden. Eine Aufnahmebeurteilung durch die ATO legt dann den verbleibenden Trainingsaufwand fest - mindestens sind dies 10 Stunden.
Fernlehrgang CB-IR
inkl. Präsenzunterricht-
100% INDIVIDUELL
-
100% FLEXIBEL
-
100% NEXT-LEVEL-LEARNING
IR(A) - Klassisches IR
Diese Berechtigung benötigen Sie, wenn sie beispielsweise bereits eine CPL(A) besitzen und beabsichtigen Hochleistungsflugzeuge fliegen zu wollen. Im Vergleich zur kompetenzbasierten Ausbildung, die bei der Theorie nur 80 Unterrichtsstunden erfordert, lernen Sie hier die weiteren Unterschiede, die für das Führen eines Hochleistungsflugzeugs im Instrumentenflug erforderlich sind (70 Stunden). Eine Erweiterung einer EIR, bzw. CB-IR zum Classic-IR ist nicht möglich.
Wenn Sie Fragen haben, welche Unterschiede zwischen den einzelnen IR-Berechtigungen gibt, fragen Sie uns einfach. Wir helfen Ihnen bei der Entscheidung, die richtige IR-Berechtigung für Sie zu finden.
Ausbildung
Theorieunterricht
Insgesamt umfasst die Theorie 150 Stunden, die mit einem Fernlehrgang durchgeführt werden. Hier beinhaltet sind 15 Stunden Coaching am Ende des Lehrgangs. Nach Beendigung des Theorielehrgangs steht , wie bei allen anderen IR, die Prüfung beim Luftfahrt-Bundesamt an.
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung kann in Abhängigkeit Ihrer bereits vorhandenen Klassenberechtigung sowohl auf einem einmotorigen Flugzeug als auch auf einem mehrmotorigen Flugzeug stattfinden.
Bei IR(A) für einmotorige Flugzeuge müssen 55 Flugstunden mit einem Fluglehrer absolviert werden. Bei einem mehrmotorigen Flugzeug müssen hingegen 45 Flugstunden mit einem Fluglehrer geflogen werden, wobei nur 15 Flugstunden auf dem mehrmotorigen Flugzeug beinhaltet sein müssen.
Tipp: Die praktische Ausbildung darf bis zu 25 Flugstunden auf einem Simulator (FNPT II) geflogen werden. Dies mindert die Kosten erheblich.
Eine praktische Prüfung schließt diesen Teil der Ausbildung ab. Die Prüfung erfolgt immer auf der Klasse, für die man die Instrumentenflugberechtigung beabsichtigt.
Anrechenbarkeit vorhandener Kenntnisse
Sollten Sie bereits eine theoretische Prüfung für eine ATPL(A) abgelegt haben, wird dies im vollen Umfang angerechnet. Sie benötigen in diesem Fall nur noch die praktische Ausbildung.
Lizenzinhaber mit einer IR(A)-Berechtigung, die gemäß den Anforderungen von Anhang 1 des Chicagoer Übereinkommens von einem Drittstaat ausgestellt wurde, benötigen lediglich eine praktische Prüfung. Der Anwärter muss allerdings nachweisen, dass er sich theoretische Kenntnisse des Luftfahrtrechts auf einem angemessenen Niveau angeeignet hat. Zusätzlich muss noch eine Mindestflugerfahrung von mindestens 50 Flugstunden nach Instrumentenflugregeln als verantwortlicher Luftfahrzeugführer vorhanden werden.
Voraussetzungen
- Mindestens Inhaber einer PPL(A) nach ICAO
- 50 Stunden Überlandflug als PIC
- Allgemeines Sprechfunkzeugnis (AZF)
- Medical der Klasse 2 mit Hörstest
- NFR wenn Nachts IR(A) geflogen werden soll
Flugstunden außerhalb der ATO
Bei der klassischen Ausbildung sind Stunden außerhalb der ATO leider nicht möglich.
Fernlehrgang IR(A)
inkl. Präsenzunterricht-
100% INDIVIDUELL
-
100% FLEXIBEL
-
100% NEXT-LEVEL-LEARNING
Die Fluglehrberechtigung - mehr als ein Beruf
EASA Part-FCL.900
Wenn Sie bereits über eine gewisse Flugerfahrung verfügen und Spaß daran haben mit Menschen zu arbeiten, ist eine Ausbildung zum Fluglehrer/-in vielleicht das Richtige für Sie. Stellen Sie sich der Verantwortung und geben Sie Ihr Wissen an Flugschüler weiter – sie werden es Ihnen danken. Die Erinnerung an den ersten Fluglehrer bleibt ein Leben lang! Dieser verantwortungsvolle Job ist wirklich etwas Besonderes.
Eine Fluglehrberechtigung kann weiter „ausgebaut“ werden.
- Werden Sie FI(A) für die
- Nachtflugberechtigung
- Berufspilotenausbildung
- Fluglehrberechtigung
- Instrumentenflugausbildung
- Kunstflugausbildung
- Klassen- oder Musterberechtigungen
- Simulatorausbildung
Voraussetzungen
- Inhaber einer EASA-PPL(A)
- Mindestalter 18 Jahre
- 200 Flugstunden Erfahrung
- 150 Flugstunden als PIC
- 20 Flugstunden im Überlandflug als PIC
- 10 Flugstunden Ausbildung im Instrumentenflug
- Theoretische Kenntnisse Level EASA CPL(A)
- Bestandende Auswahlprüfung
Entdecken Sie für sich eine neue interessante Tätigkeit mit guten Zukunftsausichten. Der Beruf des Fluglehrers ist gefragter denn je.
Diese Ausbildung führen wir in Zusammenarbeit mit der IFR-Flugschule GmbH durch, d.h. auch die FI(A)-Lehrgänge für PPL werden mit der IFR-Flugschule zeitlich abgestimmt, wenngleich die Motorflugschule die durchführende Schule ist.
Lehrgangstermine 2023
Termine hierzu werden veröffentlicht, sobald die Termine bekannt sind. Sie können sich trotzdem zum Lehrgang anmelden.
Fehlt Ihnen CPL(A)-Wissen?
Sollten Sie nicht über die notwendige CPL(A)-Theorie verfügen, absolvieren Sie doch einfach unseren Fernlehrgang zu diesem Thema.
Ausbildung im Detail
Damit der Bezug der Theorie zur Praxis besser gestaltet werden kann, sind die Unterrichtsblöcke auf verschiedene Tage aufgeteilt. Dazwischen wird die praktische Ausbildung stattfinden.
- 125 Stunden Theorieunterricht mit Schwerpunkt Methodik und Didaktik
- 30 Stunden Ausbildungszeit, bei denen Sie 25 Stunden mit einem Fluglehrer fliegen und 5 Stunden mit einem Mitbewerber. Sie bilden sich in diesen 5 Stunden als eine Art Praktikum gegenseitig aus.
- Das Ausbildungsprogramm umfasst in etwa dies einer PPL(A)-Ausbildung nach EASA Part-FCL
Während der Prüfung zum Lehrberechtigten halten Sie vor einem anerkannten Prüfer eine Lehrprobe, stellen sich im Anschluss seinen mündlichen Fragen und zeigen ihm im Anschluss bei einem Prüfungsflug das Erlernte.
Wir wünschen Ihnen jetzt schon viel Erfolg beim Lernen und Lehren!
Wissenswertes
Nach Abschluss der Ausbildung zum Lehrberechtigten, trägt Ihr Lizenzeintrag während der ersten 100 Ausbildungsstunden den Titel FI(RP). Die Abkürzung steht für „Restricted Privileges“. Sie müssen in dieser Zeit, unter Aufsicht einer dafür berechtigten Person, Flugausbildung durchführen. Im Anschluss dürfen Sie als Lehrberechtigter frei an einer ATO zunächst PPL(A) schulen.
Echt cool! Bringen Sie Ihre eigenes Flugzeug mit.
Um den Kursteilnehmern größtmögliche Flexibilität bei der Preisgestaltung entgegenzubringen, bieten wir Ihnen den Lehrgang zum Grundpreis ohne Flugzeug von 4799.-€ an.
Hier können gerne „günstige“ Flugzeuge von Ihnen miteingebracht werden. Auch Mitglieder von Vereinen im Speziellen können besondere Vergünstigungen erhalten.
Sie haben Fragen dazu? Rufen Sie uns an: 06103-49521
Single Engine - Einmotorige Luftfahrzeuge
EASA Part-FCL.700
Ausbildungslehrgänge
Schon seit Gründung der Flugschule hat man sich auf die Flugzeuge der SET-Kategorie spezialisiert. Erstmals konnte die entsprechende SET-Berechtigung auch auf dem eigenen Flugzeug gemacht werden – für lange Zeit Alleinstellungsmerkmal der Flugschule. Auch heute noch, sind wir davon überzeugt, dass die Ausbildung auf dem eigenen Flugzeug am wertvollsten ist.
Natürlich können Sie Ihr Rating auch bei uns machen, wenn Sie kein Flugzeugbesitzer sind. Wir haben für jede Reihe das passende Flugzeug für Sie.
Pilatus Aircraft®
- PC-12 NG
- PC-12 NGX (vsl. ab Juni 2020)
DAHER Socata®
- TMB 700
- TBM 700N
Piper Aircraft®
- Malibu Meridian
- M600/M500
- Mirage DLX
SEP-Flugzeuge vieler Hersteller
- Aquila Aircraft International®
- Cessna Aircraft®
- Cirrus Aircraft®
- Diamond Aircraft®
- Extra Aircraft®
- Robin Aircraft®
- Piper Aircraft®
Einige dieser Ausbildungen führen wir in Zusammenarbeit mit der IFR-Flugschule GmbH durch.
Pilatus PC-12 SET
Ohne jeden Zweifel ist der Pilatus PC-12 eine der unglaublichsten Flugzeuge dieser Zeit.
The Best Time to fly the best is now
by Pilatus Aircraft
Erleben Sie eines der flexibelsten Flugzeuge in dieser Klasse. Wir bieten Ihnen dieses Rating zu TOP-Konditionen.
Ausbildungslehrgang
Der Lehrgang für die Pilatus PC-12/47E umfasst 49 Stunden Theorie, die an 7 Tagen durchgeführt wird. Das praktische Fliegen umfasst 12 Flugstunden zuzüglich Prüfungsflug.
Unterschiedsschulung (Differences Training)
Die Baureihe des Pilatus PC-12 umfasst mehrere Modelle. Eine Unterschiedsschulung umfasst 28 Stunden Theorie und 4 Flugstunden.
DAHER Socata TBM-Serie SET
Die TBM gilt als die schnellste einmotorige Turbopropmaschine der Welt. Die TBM 700 wurde zur TBM 700N weiterentwickelt, wozu auch die aktuellen Modelle der 900er-Reihe gehören.
Die Motorflugschule Egelsbach kann Ihnen zu jeder Version die Ausbildung anbieten, bzw. auch die entsprechenden Unterschiedsschulungen.
Ausbildungslehrgang
Der Lehrgang für die TBM 700/700N umfasst 30 Stunden Theorie, die an 5 Tagen durchgeführt wird. Das praktische Fliegen umfasst 10 Flugstunden zuzüglich Prüfungsflug.
Unterschiedsschulung (Differences Training)
Die Baureihe des Daher TBM-Serie umfasst mehrere Versionen. Eine Unterschiedsschulung ist je nach Typ zu Typ unterschiedlich im Umfang. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns.
Piper PA46 SEP und PA46 SET
Die Piper PA46 ist die dieser Klasse ein Flugzeug mit Tradition. Von diesen Tiefdecker gibt es verschiedene Modelle, die ständig weiterentwickelt wurden. Es gibt sowohl kolbengetriebene, wie auch turbinengetriebene Versionen. Dies ist bei einer Baureihe mit derselben Grundversion einmalig.
Die Motorflugschule Egelsbach schaut bei diesem Flugzeug ebenso auf eine sehr lange Tradition zurück. Seit Gründung der Schule war die Piper PA46 mit im Programm. Die Motorflugschule Egelsbach kann Ihnen zu jeder Version die Ausbildung anbieten, bzw. auch die entsprechenden Unterschiedsschulungen – bei denen die Schule im sehr engen Kontakt zu Piper-Aircraft Kassel steht.
Ausbildungslehrgang
Der Lehrgang für die kolbengetriebenen Versionen
- Malibu
- Malibu Mirage
- Matrix
- M350
beinhalten das Trainingsprogramm für SEP-Flugzeuge inklusive Turbo, Druckkabine, Verstellpropeller und Einziehfahrwerk.
Der Lehrgang für die turbinengetriebenen Versionen
- Malibu Meridian
- Jetprop DLX
- M500 und M600
umfasst 30 Stunden Theorie, die an 5 Tagen durchgeführt wird. Das praktische Fliegen umfasst 10 Flugstunden zuzüglich Prüfungsflug.
Unterschiedsschulung (Differences Training)
Die Baureihe des Daher TBM-Serie umfasst mehrere Versionen. Eine Unterschiedsschulung ist je nach Typ zu Typ unterschiedlich im Umfang. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns.
Startstrecke: 725 m
Max Speed: 274 kt
Reichweite: 1.658 nm
Daten der M600
SEP - Single Engine Piston
Verschiedene Hersteller
Normalerweise kommt man bei der Ausbildung zum Piloten nicht an dieser Klasse vorbei. In keiner anderen Klasse gibt es so viele unterschiedliche Bauarten. Während es im Bereich Airliner nur wenige Hersteller gibt, so tummeln sich sehr viele Hersteller in der „kleinen Klasse“
Ausbildungslehrgang
umfasst 3 Stunden Theorie, und 3 Flugstunden zuzüglich Prüfungsflug.
Unterschiedsschulung (Differences Training)
Gemäß der „EASA Endorsement List“ gibt es alleine bei den Landflugzeugen die folgenden Unterscheidungen:
- Fixed Propeller
- Variable Pitch Propeller
- Retractable Undercarriage
- Turbo-/ Super-Charged Engine
- Cabin Pressurisation
- Tail Wheel
- Electronic Flight Instrument System
- Single Lever Power Control
Multi Engine - Mehrmotorige Luftfahrzeuge
EASA Part-FCL.700
Es gibt bei der mehrmotorigen Ausbildung Klassen- sowie Musterberechtigungen. Letztere sind auf eine bestimmte Baureihe, z.B. KingAir 200, beschränkt. Kolbengetriebene Flugzeuge sind zu einer Klasse, MEP(Land), bzw. MEP(Sea), zusammengefasst.
Wir können Ihnen folgende Kassen- und Musterberechtigungen anbieten:
- MEP(L) - Multi Engine Piston
- King Air 250 (vsl. ab Juni 2020)
Voraussetzungen
- Inhaber einer EASA-PPL(A) oder höher
- 70 Flugstunden als PIC
- High Performance (nur King Air)
Diese Ausbildungen führen wir in Zusammenarbeit mit der IFR-Flugschule GmbH durch. Alle praktischen Ausbildungsanteile können auf Flugzeugen der Motorflugschule Egelsbach durchgeführt werden.
MEP(L) - Multi Engine Piston
Doppelt hält besser? Die Triebwerke der heutigen Zeit sind sehr zuverlässig – ein Ausfall zum Glück sehr selten. Trotzdem ist es gut zu wissen, einen zweiten Motor zuhaben. Das hat viele Vorteile – nicht nur die erhöhte Sicherheit. In der Regel können Flugzeuge mit 2 Motoren auch mehr Last mitnehmen und sind auch schneller. Früher ist diese Berechtigung umgangssprachlich „2-Mot Berechtigung“ genannt worden. Die Begrifflichkeit Multi-Engine umfasst allerdings heute allerdings alle Flugzeuge mit mehr Motoren, also auch eine Boeing 747.
Für ATPL(A)-Anwärter ist die Ausbildung auf mehrmotorigen Flugzeugen sogar teil der Ausbildung.
Ausbildung im Detail
Ein mehrmotoriges Flugzeug kann sowohl nach Sichtflug- und nach Instrumentenflugregeln geflogen werden. sein. Die Ausbildung startet dabei immer mit Sichtflug.
- 7 Stunden Theorie mit abschließender internen Prüfung
- 6 Stunden praktisches Training für den VFR-Abschnitt
- 5 Stunden Flugtraining für die IR-Berechtigung
Beide Flugtrainings erfordern einen separaten Prüfungsflug – eine Kombination ist leider nicht möglich. Für den PIC, also den VFR-Prüfungsflug benötigen Sie etwa ein Stunde, wogegen der Prüfungsflug für die IR-Berechtigung etwa 2 Stunden in Anspruch nimmt.
Also Ausbildungsflugzeuge für die MEP(L) stehen folgende Flugzeuge zur Verfügung:
- Diamond DA-42 mit G1000
- Diamond DA-62 mit G1000
- Piper PA44 Seminole mit klassischen Instrumenten
- Ihr eigenes Flugzeug
Sollten Sie Ihr eigenes Flugzeug nutzen wollen, sprechen Sie uns bitte frühzeitig im Vorfeld auf die Ausbildung an.
Beechcraft King Air 250 (voraussichtlich ab Juni 2020)
Die King Air 200 ist ein zweimotoriges Hochleistungsflugzeug mit Druckkabine und Turbopropantrieb.
Ausbildungslehrgang
Der Lehrgang für die King Air 200 umfasst 30 Stunden Theorie, die an 5 Tagen durchgeführt wird. Das praktische Fliegen umfasst 16 Flugstunden zuzüglich Prüfungsflug.
Unterschiedsschulung (Differences Training)
Die Baureihe der King Air umfasst mehrere Versionen. Eine Unterschiedsschulung ist je nach Typ zu Typ unterschiedlich im Umfang. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns.
Startstrecke: 725 m
Max Speed: 330 kt
Reichweite: 1.730 nm
Nachtflugberechtigung
EASA Part-FCL.810
Wer schon einmal in der Nacht geflogen ist, vergisst diese Eindrücke nicht mehr so schnell. Ein Meer aus tausenden Lichtern, Sonnenauf- und Untergänge. Erleben Sie eine ganz neue Perspektive. Die ideale Ergänzung für jeden Privatpiloten. Damit sind Sie bei Ihrer Flugplanung noch flexibler.
Voraussetzungen
- Inhaber einer EASA-LAPL(A) oder höher
Ausbildung im Detail
Die Theorieausbildung zum Nachtflug wird zusammen mit den praktischen Lehrinhalten vermittelt. Sie erhalten jeweils vor jeder Flugstunden ein intensives Briefing. Bringen Sie an diesen Tagen einfach etwas mehr Zeit mit. Beim ersten Flug wird noch bei Tag, aber nach Sonnenuntergang gestartet. So können Sie den Wechsel zwischen Tag und Nacht beobachten und welche Details sich im Bezug auf das Fliegen bei Nacht ändern.
Insgesamt umfasst die Ausbildung 5 Flugstunden. Begonnen wird mit Platzrunden – mit und ohne Fluglehrer. Sie müssen dabei mindestens 5 Starts und Landungen alleine durchführen. Ist diese Phase abgeschlossen, geht es weiter weg. Sie fliegen zusammen mit Ihrem Fluglehrer während dieser Überlandphase auch einen größeren Flughafen an.
Berechtigung für Hochleistungsflugzeuge
EASA Part-FCL.700
Das Ziel dieses Lehrganges ist, dem Bewerber ausreichende Kenntnisse über den Betrieb von Flugzeugen, die mit hohen Geschwindigkeiten und in großen Höhen fliegen können zu vermitteln, sowie über die Flugzeugsysteme, die für einen solchen Betrieb nötig sind.
Voraussetzungen
- Inhaber einer EASA PPL oder CPL
- Gesamtflugerfahrung von 200 Stunden
- 70 Flugstunden als PIC in Flugzeugen
Diese Ausbildung führen wir in Zusammenarbeit mit der IFR-Flugschule GmbH durch.
Ausbildung im Detail
Der theoretische Teil umfasst 60 Stunden und schließt mit einer schriftlichen Prüfung in der Flugschule ab. Sie müssen für die Prüfung nicht zum LBA.
Die HPA-Ausbildung hat keine praktischen Anteile. Dieser Lehrgang berechtigt Sie nun eine Klassen, bzw. Musterberechtigung zu machen, für die eine solche Ausbildung als Voraussetzung gilt. Flugzeuge, die als Hochleistungsflugzeuge gelten, sind in der entsprechenden Liste von Klassen- oder Musterberechtigungen mit dem Zusatz HPA (High Performance Aeroplane) gekennzeichnet.
Lerninhalte sind im Wesentlichen
- Art des Triebwerks (Turbopropeller oder Jet-Triebwerk)
- Ausstattung mit Flugzeugsystemen und die Leistung dieser Systeme
- Druckkabine und Klimaanlagen
- Navigationssystemen und Flugmanagementsysteme
- Flugleistung für Start, Reiseflug und Landung
- Handhabungseigenschaften von Hochleistungsflugzeugen
Unser Tipp
Sie wollen ein Flugzeug fliegen, welches als Hochleistungsflugzeug eingestuft ist? Meist stellt sich dann die Frage, welche Lizenz vorhanden, bzw. angestrebt ist.
Angenommen, Sie haben eine PPL(A) und wollen als 2. Lebensweg den des Berufspiloten gehen und später einen Businessjet fliegen. Sie sollten dann prüfen, ob es nicht sinnvoller ist, eine ATPL(A)-Ausbildung zu absolvieren. Hier ist HPA bereits enthalten. Für eine spätere Bewerbung ist ein ATPL(A) in jedem Fall die bessere Wahl – für potentielle Arbeitgeber sind Sie so interessanter.
Kunstflugberechtigung
EASA Part-FCL.810
Derzeit bieten wir diesen Lehrgang nicht an.
Sie haben ein Flugzeug, dass für Kunstflug zugelassen ist und haben Interesse an einer gemeinsamen Nutzung? Dann sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen.